Kärnten: 25. Bäuerinnenwallfahrt in Ossiach – Zeichen der Hoffnung, Dankbarkeit und Gemeinschaft
Mitten im Rhythmus der Jahreszeiten, im Aufblühen des Frühlings, wenn die Natur neu erwacht und das Leben sichtbar in die Welt zurückkehrt, wird uns Bäuerinnen immer wieder bewusst, welch großes Geschenk es ist, mit der Erde zu arbeiten – im Einklang mit der Schöpfung und getragen vom Glauben.
Seit Generationen tragen bäuerliche Familien Verantwortung für die Natur und für die Weitergabe eines gesunden, lebensfördernden Umfelds an die nächste Generation. Es ist eine Aufgabe, die nicht nur Arbeit bedeutet, sondern auch eine tiefe Verbundenheit mit Gottes Schöpfung. In dieser Haltung entstand vor 25 Jahren eine besondere Tradition: die Bäuerinnenwallfahrt rund um den Florianitag. Was mit einem kleinen, beherzten Schritt in Maria Hilf bei Guttaring begann, hat sich über die Jahre zu einem kraftvollen Fixpunkt entwickelt – getragen von Dankbarkeit, Gemeinschaft und Glauben.
Über 400 Bäuerinnen und Bauern aus ganz Kärnten machten sich am 3. Mai 2025 auf den Weg nach Ossiach, um dort die 25. Jubiläumswallfahrt zu feiern. Unter dem Motto „Pilgern auf dem Weg der Hoffnung & Dankbarkeit“ wurde dieser besondere Tag zu einem eindrucksvollen Zeugnis gelebten Glaubens, bäuerlicher Stärke und gesellschaftlicher Wertschätzung.
Über 400 Bäuerinnen und Bauern aus ganz Kärnten machten sich am 3. Mai 2025 auf den Weg nach Ossiach, um dort die 25. Jubiläumswallfahrt zu feiern. Unter dem Motto „Pilgern auf dem Weg der Hoffnung & Dankbarkeit“ wurde dieser besondere Tag zu einem eindrucksvollen Zeugnis gelebten Glaubens, bäuerlicher Stärke und gesellschaftlicher Wertschätzung.
Bäuerinnen im Glauben vereint – ein kraftvolles Zeichen der Gemeinschaft
Der Wallfahrtstag begann mit einem stärkenden gemeinsamen Frühstück in der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach. Von dort zog der Pilgerzug – angeführt von der Landjugend Feldkirchen – in Richtung Stiftskirche. Die feierlich gestaltete Wallfahrtskerze, getragen von Bildungsreferentin Monika Mitter, begleitete den Zug durch drei Bittstationen, an denen innegehalten und gebetet wurde.
Den feierlichen ökumenischen Gottesdienst in der barocken Stiftskirche zelebrierten Diözesanbischof Dr. Josef Marketz, Superintendent Mag. Manfred Sauer und Stiftspfarrer Dechant Kons. Rat Mag. Erich Aichholzer. In seiner Predigt erinnerte Bischof Marketz an seine bäuerliche Herkunft und sprach von Hoffnung und Dankbarkeit als tragende Haltungen im bäuerlichen Leben: „Diese Hoffnung ist kein billiger Trost. Sie ist getragen vom Vertrauen – auf Gott, auf seine Schöpfung, auf das, was wachsen darf, selbst wenn wir es nicht in der Hand haben.“
Den feierlichen ökumenischen Gottesdienst in der barocken Stiftskirche zelebrierten Diözesanbischof Dr. Josef Marketz, Superintendent Mag. Manfred Sauer und Stiftspfarrer Dechant Kons. Rat Mag. Erich Aichholzer. In seiner Predigt erinnerte Bischof Marketz an seine bäuerliche Herkunft und sprach von Hoffnung und Dankbarkeit als tragende Haltungen im bäuerlichen Leben: „Diese Hoffnung ist kein billiger Trost. Sie ist getragen vom Vertrauen – auf Gott, auf seine Schöpfung, auf das, was wachsen darf, selbst wenn wir es nicht in der Hand haben.“
Verantwortung und Hoffnung: Bäuerinnen als Hüterinnen der Schöpfung
Superintendent Sauer würdigte die große Verantwortung der Bäuerinnen und Bauern für die Schöpfung. Ihr Beispiel sei heute nötiger denn je – als Gegenentwurf zu einem Lebensstil, der oft auf Kosten von Mensch und Natur gehe.
„Nur wenn wir bereit sind, umzudenken und umzulenken, kann eine Zukunft entstehen, in der alle genug zum Leben haben.
“ Musikalisch getragen wurde der Gottesdienst vom Terzett Tre Donne, Marlene Pirker am Saxophon, Stiftsorganist Alois Gaggl sowie den Stimmen der Mitfeiernden – eine feierliche Klangkulisse, die die spirituelle Tiefe des Moments unterstrich.
Als kleines Andenken erhielt jede Teilnehmerin einen Zirbenduft der Wallfahrt – Zirbenöl aus dem Sägewerk Greiler – Symbol für die Kraft der Kärntner Heimat und die wohltuende Wirkung gelebter Spiritualität.
“ Musikalisch getragen wurde der Gottesdienst vom Terzett Tre Donne, Marlene Pirker am Saxophon, Stiftsorganist Alois Gaggl sowie den Stimmen der Mitfeiernden – eine feierliche Klangkulisse, die die spirituelle Tiefe des Moments unterstrich.
Als kleines Andenken erhielt jede Teilnehmerin einen Zirbenduft der Wallfahrt – Zirbenöl aus dem Sägewerk Greiler – Symbol für die Kraft der Kärntner Heimat und die wohltuende Wirkung gelebter Spiritualität.
Ein besonderer Dank gilt Landesbäuerin Astrid Brunner, Bezirkssprecherin Monika Mitter, den Bildungsreferentinnen des Bezirks Feldkirchen, den Seminarbäuerinnen, Direktvermarkter:innen, der Landjugend Feldkirchen, der LK Beraterin Monika Huber und dem Team der LK-Außenstelle Feldkirchen und allen helfenden Händen, die zum Gelingen dieser Jubiläumswallfahrt beigetragen haben.
Zahlreiche Ehrengäste – darunter LK-Präsident Siegfried Huber, LAbg. Stefanie Ofner, Bürgermeister Gernot Prinz, Kammeramtsdirektor DI Bernhard Rebernig mit Familie, Mag. Friederike Parz Referatsleiterin Bildung, Beratung und Lebenswirtschaft der LK Kärnten, Ing. Wilfried Mödritscher sowie viele Vertreter:innen bäuerlicher Organisationen – setzten mit ihrer Anwesenheit ein starkes Zeichen der Wertschätzung für die bäuerliche Bevölkerung
Zahlreiche Ehrengäste – darunter LK-Präsident Siegfried Huber, LAbg. Stefanie Ofner, Bürgermeister Gernot Prinz, Kammeramtsdirektor DI Bernhard Rebernig mit Familie, Mag. Friederike Parz Referatsleiterin Bildung, Beratung und Lebenswirtschaft der LK Kärnten, Ing. Wilfried Mödritscher sowie viele Vertreter:innen bäuerlicher Organisationen – setzten mit ihrer Anwesenheit ein starkes Zeichen der Wertschätzung für die bäuerliche Bevölkerung
Ein gemeinsames Weitergehen
Möge diese Wallfahrt auch in Zukunft eine Quelle der Kraft und des Segens sein – für die bäuerlichen Familien, unsere Höfe und unser Land. In diesem Sinne wollen wir weiter aufbrechen: Im Glauben. In der Hoffnung. Im Vertrauen. Im Miteinander.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die diese Wallfahrt über all die Jahre mitgetragen haben – mit Engagement, im Gebet, mit Musik, Organisation, Begleitung oder durch ihre stille, treue Anwesenheit.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die diese Wallfahrt über all die Jahre mitgetragen haben – mit Engagement, im Gebet, mit Musik, Organisation, Begleitung oder durch ihre stille, treue Anwesenheit.