Die Arbeit der ARGE Österreichische Bäuerinnen der letzten 50 Jahre

Der ARGE Österreichische Bäuerinnen ist es gelungen wichtige Meilensteine für die rechtliche und soziale Absicherung der Frauen in der Landwirtschaft zu erreichen.
  • 1982 Die Schaffung des gesetzlichen Mutterschutzes für Bäuerinnen (Betriebshilfegesetz) war ein erster großer Erfolg der Bäuerinnenorganisation.
Es folgten dann etliche "Meilensteine“, die eine ganz wesentliche Verbesserung der sozialen Absicherung der Bäuerinnen in Österreich brachten:
  • 1989: Geteilte Pensionsauszahlung
  • 1991: Karenzgeld für Bäuerinnen (Teilzeitbeihilfe)
  • 1992: Einführung der Bäuerinnenpension
  • 1993: Pensionsbegründende Anrechnung von Kindererziehungszeiten
  • 1993: Einführung des Pflegegeldes
  • 1998: Anhebung und Valorisierung des Wochengeldes
  • 1999: Vorzeitige Alterspension wegen Erwerbsunfähigkeit: Leichterer Zugang für Bäuerinnen, die vor dem 1. September 1996 das 50. Lebensjahr vollendet haben.
  • 2002: Einführung des Kinderbetreuungsgeldes für alle Mütter
  • 2009: Steuerliche Berücksichtigung der Kinderbetreuungskosten für jedes Kind bis zum 10. Lebensjahr und die begünstigte Selbstversicherung in der Pensionsversicherung für Zeiten der Pflege naher Angehöriger
  • 2013: Erhöhung des Wochengeldes von 26,97 Euro auf 50 Euro pro Tag.
  • 2017: Unterzeichnung der Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung in der Land- und Forstwirtschaft in Alpbach
  • 2019: Pensionserhöhung für die Bezieherinnen und Bezieher kleiner Pensionen um 2,6%
  • 2020: Ab 2020 jährliche Anpassung des Pflegegeldes
  • 2021: 1. Studie "Bild der Landwirtschaft in der Gesellschaft"
  • 2023: Seit 1. Juli 2023 Angehörigenbonus als zusätzliche Unterstützung für  pflegende Angehörige. Der Bonus beträgt monatlich 125 Euro.
  • 2023: Familienzeitbonus nun auch für Betriebsführer in der Land- und Forstwirtschaft

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