Meilensteine in der sozialen Absicherung und Gleichstellung der Bäuerin

Was die Bäuerinnen seit dem Bestehen ihrer Organisation alleine in der Sozialpolitik erreicht haben, kann sich sehen lassen.
  • ƒ 1982: Gesetzlicher Mutterschutz für Bäuerinnen (Betriebshilfegesetz)
  • ƒ 1989: geteilte Pensionsauszahlung
  • ƒ 1991: Karenzgeld für Bäuerinnen (Teilzeitbeihilfe)
  • ƒ 1992: Einführung der Bäuerinnenpension
  • ƒ 1993: Pensionsbegründende Anrechnung von Kindererziehungszeiten
  • ƒ 1993: Einführung des Pflegegeldes
  • ƒ 1998: Anhebung und Valorisierung des Wochengeldes für die Bäuerinnen von 250 öS auf 300 öS pro Tag
  • ƒ 1999: Leichterer Zugang für Bäuerinnen zur vorzeitigen Alterspension wegen Erwerbsunfähigkeit, wenn sie vor dem 1. September 1996 das 50. Lebensjahr vollendet haben
  • ƒ 2002: Einführung des Kinderbetreuungsgeldes für alle
  • ƒ 2009: Steuerliche Berücksichtigung der Kinderbetreuungskosten für jedes Kind bis zum 10. Lebensjahr und die begünstigte Selbstversicherung in der Pensionsversicherung für die Pflege naher Angehöriger
  • ƒ 2013: Erhöhung des Wochengeldes von 26,97 Euro auf 50 Euro pro Tag
  • ƒ 2017: Unterzeichnung der Charta für partnerschaftliche Interessenvertretung in der Land- und Forstwirtschaft beim Bundesbäuerinnentag in Alpbach
  • ƒ 2019: Pensionserhöhung für die Bezieherinnen und Bezieher kleiner Pensionen um 2,6%
  • ƒ 2020: jährliche Anpassung des Pflegegeldes
  • ƒ 2023: Seit 1. Juli 2023 Angehörigenbonus als zusätzliche Unterstützung für pflegende Angehörige. Der Bonus beträgt monatlich 125 Euro.
  • ƒ 2023: Familienzeitbonus nun auch für Betriebsführer in der Land- und Forstwirtschaft
  • ƒ 2024: Unterstützung für die Ersatzpflege ab dem ersten Tag für pflegende Angehörige
  • ƒ 2024: Ausweitung der Unterstützung für die Ersatzpflege auf nahe Angehörige wie Pflegeeltern, Tanten und Onkel