Antrittsbesuch der neuen Bundesbäuerin bei der Landwirtschaftsministerin

Fortsetzung der Bäuerinnenspezifischen Bildungs- und Beratungsprojekte wichtig.

Mit einer Vielfalt an Themen im Gepäck, die mit und für die österreichischen Bäuerinnen behandelt werden, stattete die im April neugewählte Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Bäuerinnen, Irene Neumann-Hartberger, gestern Bundesministerin Elisabeth Köstinger einen Besuch ab. Köstinger zeigte sich besonders interessiert an den Fortschritten, die die "Charta für eine partnerschaftliche Interessenvertretung in der Land- und Forstwirtschaft" gebracht hat und betonte ausdrücklich, wie wichtig es sei, Frauen zu haben, "die das Handwerk kennen". Daher sei auch die Fortsetzung spezieller Projekte für Frauen in der Land- und Forstwirtschaft wie etwa "ZAMm unterwegs", Seminarbäuerinnen, Lebensqualität Bauernhof, Schule am Bauernhof und IBAK (Innerlandwirtschaftliche Bildungsinitiative für Agrarkommunikation) und deren Finanzierung von großer Bedeutung. Köstinger zeigte sich zuversichtlich, dass es im Strategieplan für die GAP ab 2023 viele Anknüpfungspunkte für die Bäuerinnenarbeit, vor allem im Bereich Bildung und Wissenstransfer, geben werde.


Das Highlight im Jahr 2022 wird der Bundesbäuerinnentag sein, der im April in Niederösterreich ausgerichtet werden soll, sehr zur Freude der Bundesministerin, die vorangegangene Veranstaltungen als "das Allergrößte" in bester Erinnerung hat.