Neumann-Hartberger zu Schulbeginn: Kinder sollen wissen, wo Schuljause herkommt
Ernährungs- und Konsumbildung soll in Schulen gelebte Praxis werden.

Bäuerinnen beantworten zu Schulbeginn die wichtigsten Fragen: Woher kommt die Wurst in der Semmel? Wie wird Butter hergestellt? Warum sind Äpfel aus Österreich im Herbst besser als Birnen aus Ägypten? Und warum ist ein Haferriegel empfehlenswerter als die Schokoschnitte mit Milchcreme? Was Kinder in den Schulen an Wissen mitnehmen, wird ihr späteres Ess- und Trinkverhalten grundlegend beeinflussen. Seit vielen Jahren engagieren sich deshalb heimische Bäuerinnen österreichweit in Volksschulen. Spielerisch übermitteln sie den Kindern Grundwissen über regionale Lebensmittel und deren Erzeugung auf einem Bauernhof.
Bauernbund-Vizepräsidentin, Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger ist überzeugt: "Gerade im Volksschulalter soll den Kindern das Wissen über unser Essen und über den Wert saisonaler und heimischer Nahrungsmittel anvertraut werden. Sie sollen ein Gespür dafür bekommen, was gesund ist, was gerade Saison hat und wie sich der persönliche Konsum auf die Bauernfamilien und den Klimaschutz auswirkt. Das Erklären der Abläufe auf einem Bauernhof ist uns ebenso ein großes Anliegen wie Bewusstsein für die Verschwendung von Essen zu schaffen."
"Niemand kann Landwirtschaft so authentisch kommunizieren, wie Bäuerinnen und Bauern selbst. Bäuerinnen sind wichtige Übersetzerinnen zwischen Landwirtschaft und Konsumenten von morgen. Mit den Schulbesuchen erreichen die Bäuerinnen genau jene junge Zielgruppe, die künftig die Entscheidungen vor dem Supermarktregal trifft", so Bauernbund-Präsident Georg Strasser.
Bauernbund-Vizepräsidentin, Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger ist überzeugt: "Gerade im Volksschulalter soll den Kindern das Wissen über unser Essen und über den Wert saisonaler und heimischer Nahrungsmittel anvertraut werden. Sie sollen ein Gespür dafür bekommen, was gesund ist, was gerade Saison hat und wie sich der persönliche Konsum auf die Bauernfamilien und den Klimaschutz auswirkt. Das Erklären der Abläufe auf einem Bauernhof ist uns ebenso ein großes Anliegen wie Bewusstsein für die Verschwendung von Essen zu schaffen."
"Niemand kann Landwirtschaft so authentisch kommunizieren, wie Bäuerinnen und Bauern selbst. Bäuerinnen sind wichtige Übersetzerinnen zwischen Landwirtschaft und Konsumenten von morgen. Mit den Schulbesuchen erreichen die Bäuerinnen genau jene junge Zielgruppe, die künftig die Entscheidungen vor dem Supermarktregal trifft", so Bauernbund-Präsident Georg Strasser.
Regionalität und Saisonalität beim Essen lernen
"Die Zusammenarbeit mit den Volksschulen ist wichtiger denn je. Wir müssen die eigene Verantwortung wahrnehmen und lernen, statt südafrikanischen Birnen im Winter lieber saisonale, österreichische Qualitätsprodukte zu essen. Wir alle helfen bei der Bewusstseinsbildung mit und können unseren Kindern ein Vorbild sein“, sind sich Neumann-Hartberger und Strasser einig.
"Mein Lehrerinnenteam und ich freuen uns jedes Jahr auf den Besuch der ansässigen Ortsbäuerinnen in unseren Klassen. Mit ihrer offenen Art zeigen sie unseren Kindern, wie zeitintensiv und arbeitsaufwändig die Herstellung von Lebensmitteln ist, wie köstlich einfache Dinge wie ein Butterbrot und ein Apfel als Jause sind und vor allem, dass die Bäuerinnen und Bauern 365 Tage im Jahr wertvolle Lebensmittel für uns alle produzieren“, begrüßt Eva-Maria Spiwak, Direktorin der Volksschule Pernitz, die Aktion der Bäuerinnen.
"Mein Lehrerinnenteam und ich freuen uns jedes Jahr auf den Besuch der ansässigen Ortsbäuerinnen in unseren Klassen. Mit ihrer offenen Art zeigen sie unseren Kindern, wie zeitintensiv und arbeitsaufwändig die Herstellung von Lebensmitteln ist, wie köstlich einfache Dinge wie ein Butterbrot und ein Apfel als Jause sind und vor allem, dass die Bäuerinnen und Bauern 365 Tage im Jahr wertvolle Lebensmittel für uns alle produzieren“, begrüßt Eva-Maria Spiwak, Direktorin der Volksschule Pernitz, die Aktion der Bäuerinnen.